Neue Fachmesse

Aftermarket-CH: Schweizer Nutzfahrzeugsalon bekommt Schwestermesse

Während andere Messen und Ausstellungen in Frage gestellt werden oder gar ganz gestrichen wurden, wird die "Transport-CH" mit der "Aftermarket-CH" sogar eine neue Schwestermesse bekommen. Sie wird vom 10. bis 13. November 2021 in Bern parallel zum Schweizer Nutzfahrzeugsalon "Transport-CH" stattfinden.

Veröffentlicht am 25.07.2020

Dazu die offizielle Medienmitteilung:

Die Expotrans SA organisiert 2021 (10. bis 13. November 2021) in Bern gleichzeitig mit dem Schweizer Nutzfahrzeugsalon transport-CH erstmals auch die aftermarket-CH als schweizweite Leitmesse fu?r die gesamte Garagen- und Carrosseriezulieferbranche. Die Bildung der Trägerschaft sowie die Erarbeitung eines Detailkonzeptes werden aktuell in enger Zusammenarbeit mit carrosserie suisse und Swiss Automotive Aftermarket vorangetrieben. Ziel ist es, dass in Bern eine Messe für die Bereiche Transport/Nutzfahrzeug, Garage/Werkstatt, Aftermarket und Carrosserie entsteht.

Mit 35’515 Besuchern hat der Schweizer Nutzfahrzeugsalon transport-CH im November 2019 alle Erwartungen übertroffen: Die von der Expotrans SA seit 20 Jahren erfolgreich organisierte Leitmesse konnte nochmals 6,3 Prozent mehr Besucherinnen und Besucher empfangen. Und im B2B-Bereich verzeichnete man gar ein Plus von 13,4 Prozent.

Die Veranstalterin hat den Erfolg rund um die Rekordmesse zum Anlass genommen, um sich über die Weiterentwicklung des Branchentreffpunktes Gedanken zu machen. Ziel ist es, den Kern des von «Profis für Profis» organisierten Anlasses zu bewahren. Gleichzeitig will man sich umsichtig gemeinsam mit den Patronatspartnern zusammen einem neuen Zielpublikum öffnen «und einen Mehrwert für alle Aussteller, Besucher und Partner schaffen», so OK-Präsident Dominique Kolly.

aftermarket-CH – Branchentreffpunkt für Garagen- und Carrosseriezulieferbranche

Zeitgleich mit der 11. Austragung des etablierten Schweizer Nutzfahrzeugsalons transport-CH wird vom 10. bis 13. November 2021 in Bern deshalb erstmals eine Messe für den Zubehör-Markt der Automobilbranche, die aftermarket-CH stattfinden. Damit einher geht der Ausbau des Aftermarket-Teils auf die Zubehörbranche im Personenwagensektor. «Die Garagen- und Carrosseriezulieferbranche der Schweiz wünscht sich eine neue Leitmesse, die zugleich Branchentreffpunkt ist», stellt Messeleiter Jean-Daniel Goetschi klar. In Bern entsteht damit ein umfassendes Messeformat für die Bereiche Transport/Nutzfahrzeug, Garage/Werkstatt, Aftermarket und Carrosserie.

Aktuell sind die Organisatoren mit den Verbänden in konstruktiven Gesprächen über die Bildung der Trägerschaft der neuen Messe. Zudem will man gemeinsam rasch das Detailkonzept der neuen Messe sowie der dazu gehörenden Rahmenveranstaltungen definieren.

Erhard Luginbühl, Präsident Swiss Automotive Aftermarket SAA:
«Der Salon in Bern bietet bisher allen in der Nutzfahrzeugbranche tätigen SAA- Mitgliedern aus der Zulieferbranche eine ausgezeichnete Plattform. Es ist ein logischer Schritt, diesen alle zwei Jahre stattfindenden Anlass zum umfassenden Branchentreffpunkt weiterzuentwickeln und zur aftermarket-CH auszubauen. Die aftermarket-CH soll unsere Leitmesse werden, zumal die Organisatoren mit jeder Durchführung beweisen, dass sie die Bedürfnisse der Branche kennen und ernst nehmen. Gelingt die Konzentration der verschiedenen Stakeholder auf eine einzige Messe, wird dies der Beginn einer vereinfachten, agilen Messezukunft des gesamten automobilen Aftermarkets mit dem Ziel, eine Branchenmesse für alle Bereiche zu sein.»

Felix Wyss, Präsident carrosserie suisse:
«Das Carrosseriegewerbe trägt als Gründungspartner den Schweizer Nutzfahrzeugsalon seit über 20 Jahren federführend mit. Die Veranstalter haben bewiesen, dass sie ein Format schaffen können, welches Bestand hat. Davon soll neben der Nutzfahrzeugbranche jetzt auch die Carrosseriebranche profitieren, denn für diese organisieren wir seit 2012 die national bedeutendste Fachmesse. Die Idee, unsere Fachmesse mit dem SAA zu einer Zuliefermesse im ganzen Automobilbereich zusammenzuführen und dies erst noch gemeinsam mit der grössten Nutzfahrzeugmesse ist ein enorm spannendes Projekt.»

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