Gordon Murray Automotive T.50

Professor Murray's Masterpiece

Der gebürtige Südafrikaner Gordon Murray hat für McLaren und Brabham sehr erfolgreiche Formel-1-Rennwagen entworfen, 2005 machte er sich selbständig. "Gordon Murray Automotive" alias GMA hat schon vor längerer Zeit angekündigt, einen eigenen Supersportwagen zu lancieren. Er soll das am stärksten fahrerorientierte Strassenfahrzeug seit dem legendären, von Murray konstruierten McLaren F1 von 1993 sein. Jetzt ist der T.50 da! (Mit Video)

Veröffentlicht am 05.08.2020
Gordon Murray Automotive T.50

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Mit dem GMA T.50 baut sich Professor Gordon Murray seinen ultimativen Traum, der auch als inoffizieller Nachfolger des – ebenfalls von ihm konstruierten – McLaren F1 von 1993 durchgeht. Der T.50 bezeichnenderweise komplett ohne Hybridisierung aus. Der Dreisitzer wird von einem turbolosen V12-Mittelmotor von Cosworth mit vier Litern Hubraum und 663 PS bei 11'500/min angetrieben und verfügt über ein manuelles Sechsganggetriebe, Hinterradantrieb sowie einen mittig angeordnetem Fahrersitz, der in einem Carbon-Monocoque sitzt. Per Overboost sollen es bis zu 700 PS sein.

Saugertypisch fällt das Drehmoment relativ bescheiden aus. Wobei GMA verspricht, dass von den maximalen 467 Nm bei 9000/min ab 2500 Touren bereits gute 330 Nm bereitstehen sollen. Die Höchstdrehzahl beträgt 12'100/min. Das ist der höchste je für ein Serienauto gemessene Wert. Fahrfertig soll der T.50 mit 986 Kilogramm unter der magischen 1000-Kilo-Marke bleiben. Das verspricht sensationelle Fahrleistungswerte. Aber weitere Leistungsdaten gibt es noch keine. Murray sagt, er wolle keine bestimmten Rekordmarken setzen oder Konkurrenten schlagen. Vielmehr stehe das ultimative Fahrerlebnis im Vordergrund. 

Turbo im Heck – aber nicht für den Motor

Auffällig ist der riesige Lüfter im Heck. Seine 40 Zentimeter Durchmesser sollen für einen kräftigen Ground Effect sorgen. Zusammen mit den aktiven Heckspoilern und interaktiven Diffusoren soll der Abtrieb um 50 Prozent zu erhöht, der Luftwiderstand um 12,5 Prozent gesenkt werden. Im Bremsmodus wird 100 Prozent mehr Abtrieb erzeugt. Diese "Staubsauger"-Technik wurde auch schon in zahlreichen Rennfahrzeugen angewandt.

Darüberhinaus ist der T.50 sehr schlicht und kommt ohne Spoiler und Anbauteile aus. Das gilt auch für das Cockpit mit Analoganzeigen. Der Kofferraum ist mit 288 Litern sogar ganz passabel.

Der T.50 ist 4,36 Meter lang, 1,85 Meter breit, aber nur 1,16 Meter hoch. Der Radstand beträgt 2,70 Meter. Die Auslieferung der ersten, rund drei Millionen Franken teuren T.50 soll im Januar 2020 beginnen. Die Kleinserie ist auf 100 Stück limitiert.

Text: Stefan Fritschi
Fotos: Gordon Murray Automotive

Hier geht es zum Video

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