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Smart #3 – Neues E-SUV geleakt

Nach 1 kommt 3. Zumindest nach Smarts Logik, denn im Internet sind jetzt Bilder vom nächsten Modell der Marke aufgetaucht. Das elektrische SUV-Coupé wird offenbar grösser als der #1 und einiges dynamischer gestaltet, behält aber die bis zu 428 PS starken Antriebe.

Veröffentlicht am 21.11.2022

Erst kürzlich hat Smart den #1 präsentiert. Das elektrische Kompakt-SUV entstand als Kooperationsprojekt zwischen Mercedes und Geely. Und das Joint Venture scheint bereits neue Früchte zu tragen. Auf der Website des chinesischen Ministeriums für Information und Technologie (MIIT) sind nämlich Bilder und Informationen zum nächsten Modell aufgetaucht. (Überzeugt der Smart #1 im Test?)

Abmessungen breiter, länger, flacher

Wie der #1 sitzt auch der grosse Bruder auf Geelys SAE-Plattform, die auch Polestar 3, Lotus Eletre und weitere Modelle von Tochtermarken nutzen. Dabei ist der #3 4,7 statt 4,4 m lang, hat mit 2,79 m aber nur 35 mm mehr Radstand. Dafür ist er 22 mm breiter und ganze 80 mm flacher, was ihm einen merklich dynamischeren Auftritt verleiht. Typisch SUV-Coupé fällt die Heckscheibe flach ab. Witzig: Es gibt einen Heckscheibenwischer, was in dieser Kategorie eher die Ausnahme ist.


Warum 3? Möglicherweise ist die 2 bereits reserviert für eine Coupé-Version des #1.

Vom #1 übernimmt der Neue die Antriebe. Es wird also eine Version mit Hinterradantrieb und 272 PS sowie eine von Brabus geschärfte geben. Die kommt mit Allradantrieb, 428 PS und überarbeitetem Styling. Mit bis zu 1,9 Tonnen Leergewicht ist der #3 einiges schwerer geraten, weshalb er für den Sprint von 0 auf 100 km/h wohl etwas länger braucht als die 3,9 s des #1. Auch die Reichweite dürfte etwas unter den maximalen 440 km des kleinen Bruders liegen.

Preise noch nicht bekannt

Infos zu Marktstart und Preisen gibt es noch keine. Der #1 ist in der Schweiz bereits bestellbar und kostet ab 37'490 Franken. Für den #3 dürfte wenig überraschend ein ordentlicher Aufschlag fällig werden. Wir rechnen mit mindestens 45'000 Franken.

Text: Moritz Doka
Quelle & Bilder: MIIT

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