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TCS: Über 373 000 Einsätze im Jahr

Alleine im Dezember hat die TCS-Pannenhilfe 32 280 Einsätze durchgeführt. Interessant: Elektroautos scheinen dabei auch im Winter zuverlässig zu sein.

Veröffentlicht am 13.01.2023

Die TCS-Pannenhilfe ist rund um die Uhr unterwegs. Ist dann noch Kälte, Schnee und Eis, nimmt die Zahl der Einsätze nochmals deutlich zu. Alleine zwischen dem 11. Und dem 15. Dezember, als es einen ersten Wintereinbruch gab, leisteten die Patrouilleurinnen und Patrouilleure und ihre Partnergaragen 6514 Mal Pannenhilfe. Hinzu kamen 446 Einsätz für Unfallfahrzeuge. Im Dezember verzeichnete der TCS 32 280 Einsätze, im gesamten Jahr 373 812. Damit blieb die Gesamtzahl der Einsätze im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert. In mehr als 80 Prozent der Fälle konnte das Pannenfahrzeug ach dem Eingriff des Patrouilleurs seine Fahrt fortsetzen. Die durchschnittliche Wartezeit betrug dabei 40 Minuten pro Einsatz.

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Wie die Auswertung des TCS weiter zeigt, scheinen Elektroautos dabei weniger anfällig für Pannen zu sein. Im Jahresdurchschnitt haben E-Autos 30 Pannen auf 1000 Fahrzeuge, bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor sind es 72 Pannen auf 1000 Fahrzeuge. Allerdings muss natürlich auch berücksichtigt werden, dass die Flotte an E-Autos signifikant jünger und damit besser im Schuss ist als jene der Verbrennungsfahrzeuge. Im Schnitt wiesen die E-Autos mit einem Panne eine Fahrleistung von 38 000 Kilometer und ein Alter von 2.5 Jahren auf, während es bei den Verbrennern 121 000 Kilometer und fünf Jahre waren.

Schwachpunkt bleibt bei eisigen Temperaturen die Batterie – ob beim Verbrenner oder Elektroauto. Im Dezember waren 40 Prozent der Pannen auf einen Ausfall der Batterie zurückzuführen. Als zweithäufigste Ursache waren mit 17 Prozent Reifen- oder Radpannen. In über 500 Fällen waren Probleme mit dem Schlüssel das Problem, über 100 Mal wurde zudem der falsche Kraftstoff betankt.

Text: Cédric Heer
Bild: TCS

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