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Automarkt Schweiz - Langsameres Wachstum

Im Vergleich zum Vorjahr hat der Schweizer Automarkt zwar zugelegt, dennoch sind die Zahlen immer noch fernab dessen, was im letzten Jahr vor der Corona-Pandemie an Zulassungen zu verzeichnen war.

Veröffentlicht am 05.10.2023

Es ist das vierte Kalenderjahr in Folge, in welchem ein deutlich reduziertes Marktvolumen das Neuwagengeschäft immer noch spürbar stottern lässt. Dennoch ist in diesem Jahr (Stand September) ein leichter Positivtrend zu spüren. Dennoch ist man aber noch weit von jenen Zahlen entfernt, welche Händler und Importeure in heitere Stimmung versetzen würden. Im September war der Trend seitwärtsgerichtet, Verkaufsprimus Tesla musste sogar ein Minus von rund 45 % im Vergleich zum Vorjahresmonat hinnehmen. 

Jeder fünfte Neuwagen fährt elektrisch

Das Wachstum bei den Steckerfahrzeugen hat sich leicht abgeschwächt. Diese weisen zwar immer noch einen Positivtrend aus, doch die Zuwachsraten haben sich im Vergleich zu den Vorjahren deutlich abgeschwächt. Rein elektrische Personenwagen machen Stand heute 19.8 % der Neuzulassungen aus, das entspricht einem Plus von 3,5 % im Vergleich zu 2022. Plug-In Hybride machen 8,9 % der Immatrikulierten Neuwagen aus, das sind nur noch 0,5 % mehr als im Vorjahr.

Verglichen mit dem Jahr 2019 besteht immer noch eine Minusdifferenz von 43'000 Fahrzeugen, nach wie vor eine spürbare Belastung für die Händler und Fachbetriebe. An der Spitze der Verkaufscharts steht Teslas Model Y mit 4’795 Einheiten, dahinter folgt der Skoda Octavia mit 3'621 Neuzulassungen. 

Text: Markus Kunz

Quelle: auto schweiz

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