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Der neue Land Rover Defender verkauft sich bestens. Die Mischung aus klassischer Optik und neuer Technik geht auf. Jüngst sind sogar ein kompressorgeladenes V8-Modell und der verlängerte 130er mit bis zu acht Sitzen vorgestellt worden. Doch nun ziehen die Engländer das Tuch von einem ganz besonderen Defender.
Die Rückkehr des echten Defenders wird abermals von der Land Rover Classic-Abteilung unterstützt. Hier entstehen in Handarbeit 25 Exemplare, die entweder als 90er, als 110er oder als 110er Double Cab Pick-Up bestellt werden können. Doch die Sonderserie liefert noch mehr als die blosse Wiederaufnahme der Produktion.
Das eher auffällige Tarnmuster ist dabei mehr als ein optisches Highlight. Es zeigt grafisch die 70-jährige Geschichte des Defenders, in dem es 23 Orte visualisiert, die in der Historie des Kult-Offroaders wichtig waren. Unter anderem sind es Orte der Camel Trophy, bei der der Defender viele Jahre im Einsatz war.
Unter dem Blech steckt der gleiche Motor wie bei der ersten Wiederbelebung des Defenders. Mit dem 5,0-Liter-V8-Sauger spurtet der Land Rover Defender Works V8 Trophy II deutlich dynamischer, als seine dieselnden Brüder. 405PS und 515Nm sind in jeder Situation Herr der Lage. Die Kraft wird übrigens über eine moderne 8-Gang-Automatik von ZF an den bekannten permanenten Allradantrieb weitergeleitet.
Das „Fuji White“ des Grundköpers wird vom einem kontrastierend schwarzen Dach und der Tarn-Folierung flankiert. Weiter glänzt die Sonderedition Land Rover Defender Works V8 Trophy II mit 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und einer 1,27m breiten LED-Lichtleiste, Dachgepäckträger, Leiter und schwarzer Motorhaube. Innen gibt es Recaro-Sitze und eine grosszügige Tapezierung des Innenraums in edlem Windsor-Leder. Einziges Problem: der Preis. Ab Werk in England summiert sich der Trophy II auf mindestens 225‘000 Pfund.
Text: ai Online Redaktion/DF/FM
Bilder: Land Rover